Marlene Ropac

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Marlene Ropac (2016)

Marlene Ropac (* 1960) ist eine österreichische Kulturmanagerin. Seit 2009 ist sie Geschäftsführerin der Akademie des Österreichischen Films.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marlene Ropac war von 1990 bis 1995 Mitarbeiterin des museum in progress.[1] Sie gehörte 1994 zu den Mitbegründerinnen des Depots,[2] eines Veranstaltungszentrums für bildende Kunst in Wien, dessen Geschäftsführung sie bis 2001 innehatte. Von 2001 bis 2003 arbeitete sie in der Sponsoringabteilung der Kunsthalle Wien. Ropac war in weiterer Folge beim Wiener Da-Ponte-Institut für das Mozartjahr 2006 zuständig,[1] wirkte als Kommunikationsleiterin des Wiener Tanzquartiers und als Presseleiterin des Filmfestivals Viennale.

Seit 2009 ist sie Geschäftsführerin der Akademie des Österreichischen Films.[2] Im September 2020 wurde bekannt, dass sie mit Jahresende 2020 ihre Tätigkeit als Geschäftsführerin der Akademie des Österreichischen Films beendet.[3] Als ihre Nachfolgerin ab Jänner 2021 wurde im November 2020 Katharina Albrecht-Stadler designiert.[4]

Marlene Ropac lebt in Wien.[1] Sie ist mit dem Künstler Julius Deutschbauer – eigentlich Daniel Ropac – verheiratet.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Marlene Ropac – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Marlene Ropac. In: Kunst- und Forschungsdatenbank – Angewandte/basis wien. 1. September 2014, abgerufen am 5. Juni 2016.
  2. a b Michael Reutz, Claudia Baierl, Elisabeth Kuntner, Franka Giesemann, Daniel Ebner: VIS Vienna Independent Shorts 2015. Festivalkatalog. Independent Cinema – Verein zur Förderung unabhängigen Filmschaffens, Wien 2015, S. 17 (viennashorts.com [PDF; abgerufen am 5. Juni 2016]).
  3. Österreichischer Filmpreis 2021 muss verschoben werden. In: ORF.at. 8. September 2020, abgerufen am 8. September 2020.
  4. Führungswechsel bei Akademie des Österreichischen Films. In: ORF.at. 17. November 2020, abgerufen am 17. November 2020.
  5. Thomas Trenkler: Der Mann der Schwägerin. In: Morgen. Kultur – Niederösterreich – Europa. Nr. 2, 2016, S. 29 (morgen.at [PDF; abgerufen am 5. Juni 2016]).